Ersterscheinung 14.8.2002
von Jan Peter Apel

Das Grundgesetz des Fliegens

Um von der Schwerkraft nicht fallend zur Erde hin beschleunigt zu werden,
muß sich ein Körper andauernd und gleichstark selbst nach oben beschleunigen.

Eine Rakete oder ein mit "Rucksackdüsen" ausgestatteter Mensch
beschleunigen sich nach oben durch das Abstoßen von
mitgenommener Masse (Düsentreibstoff) nach unten.
Die Rückstoßkraft daraus hält sie oben.

Etwas anderes für ein "oben bleiben"
als durch Abstoßen von Massen nach unten
ist in diesem Universum nicht möglich!

Es sei denn, es findet sich noch eine Antigravitationskraft.

Masse nach unten abzustoßen ist das physikalische Grundgesetz für alle Objekte, 
die sich oberhalb der Erdoberfläche aufhalten wollen.
Alle Flugtheorien, die dieses Gesetz mißachten, sind definitiv falsch,
weil die Natur für ein Naturphänomen auch nur eine Theorie besitzt.

Die Manipulationsmasse zur Rückstoßkrafterzeugung
muß ein in der Luft fliegendes Objekt nicht mitnehmen,
sie steht ihm in Form der Luftmasse selbst zur Verfügung.
Mit einer Fläche (Flügel) läßt sich die Luft "greifen"
und damit nach unten beschleunigen.
Die Rückstoßkraft der so permanent nach unten 
beschleunigten Luftmasse ist die Auftriebskraft.

Aus dieser Vorgabe der Natur ergibt sich folgende Technik:
Eine nachfolgend skizzierte Platte beschleunigt durch
ihre eigene Abwärtsbeschleunigung Luftmasse mit nach unten,
indem sie diese von über sich nachsaugt, so daß dort Unterdruck entsteht 
und mit ihrer Unterseite Luft runter drückt, so daß dort Überdruck entsteht.

Da an ihren Rändern keine Wände existieren 
wie um die Kolbenfläche in einem Zylinder,
entstehen im freien Luftraum großräumige Ausweichbewegungen
der Luft um die Plattenränder herum (Wirbel).


Der Überdruck unter plus dem Unterdruck über der Platte 
erzeugen über deren Flächen die Auftriebskraft.

Das ist das mechanische Grundprinzip

der kinetischen Auftriebskraftentstehung


Bewegt sich die Platte neben ihrer Abwärtsbewegung gleichzeitig auch vorwärts,
drückt und saugt sie jetzt während ihrer Vorwärtsbewegung an jeder neuen Stelle
ihrer Bahn neue Luft aus deren vorheriger Lage nach unten.



Bewegt sich die Platte dann sehr schnell gegenüber der Abwärtsbewegung vorwärts,
so daß ihre Bahn fast horizontal wird, stellt sie die Verhältnisse am Tragflügel
eines gleitenden Segelflugzeuges dar.
Der Wirbel an der Plattenvorderkante (Flügelnase) geht hierbei
um die gesamte Platte (Flügelprofil) herum,
was zur Verschnellerung des
Fahrtwindes
über dem Flügel führt.

Das ist Fliegen!

Auftriebskraft entsteht aus stetigem abwärts Beschleunigen
zuvor
ruhender Luft mittels Flügelflächen.

Und das ist auch die in www.scientificamerican.com/video/no-one-can-explain-why-planes-stay-in-the-air/
gesuchte einzeilige Erklärung der Auftriebskraftentstehung.

Eine Formel zur Berechnung der Auftriebskraft findet sich 
hier in dieser Page in "Aerokinetische Grundformel".


In folgender Animation sind die tatsächlichen, die absoluten, Bewegungen zweier Luftteilchen zu sehen.



Eine Strömung am Flügel gibt es nicht!

Relativ aus dem Flugzeug gesehen "strömt" die Luft an ihm vorbei.
Absolut und wahr bewegt sich das Flugzeug durch die ruhende Luft.

Relativ aus dem Auto gesehen "strömen" Alleebäume an ihm vorbei.
Absolut und wahr bewegt sich das Auto an ihnen vorbei.
Bei einem Crash bewegt sich nicht der Baum zum Auto, sondern das Auto zum Baum.

Kriegt die Menschheit das mit dem relativ nicht endlich auch mal auf die Reihe?
Offensichtlich nicht, denn Einstein machte den gleichen Fehler:
er beschrieb die Welt relativ aus einer Bewegung heraus, siehe in www.kosmosphysik.de.
Relativ bedeutet aber immer falsch! Nur absolut ist richtig.
Deswegen kann auch absolut niemand die Relativitätstheorien verstehen!

Auch Experten verstehen nur deren Mathematik, nicht aber deren Physik.